top of page

Die SRG SSR im Überblick

Geschichte der SRG SSR

1931

Am 24. Februar 1931 wird die SRG, damals noch unter dem Namen «Schweizerische Rundspruchgesellschaft» gegründet. Als einzige erhält die Gesellschaft vom Bundesrat die Konzession für Radiosendungen in der Schweiz.

Im gleichen Jahr nehmen die Landessender Beromünster (für die Deutschschweiz) und Sottens (für die Romandie) ihren Betrieb auf.

1933

Auf dem Monte Ceneri nimmt der dritte Landessender für die italienischsprachige Schweiz seinen Betreib auf.

1938

In einer Volksabstimmung wird das Rätoromanische als vierte Landessprache in der Verfassung verankert. Die SRG sendet von nun an auch Programme in Rätoromanisch.

1939

An der Landesausstellung zeigt die ETH zum ersten Mal die Fernsehtechnik einer breiten Öffentlichkeit.

Im selben Jahr wird das Radio in der Schweiz von der Armee kontrolliert – die Konzession der SRG ausser Kraft gesetzt. Gleichzeitig werden ausländische Sender abgehört. Während des Krieges wird die Kontrolle der Radiosender stetig ausgebaut.

1945

Die Konzession der SRG wird wieder in Kraft gesetzt. Im selben läuft Jahr die Nachrichtensendung «Echo der Zeit», die heute noch existiert, ein erstes Mal über den Sender.

1953

Der Fernsehversuchsbetrieb wird aufgenommen: Fünf Mal pro Woche läuft ein einstündiges Programm. 1958 wird der Fernsehbetrieb definitiv aufgenommen.

1968

Das Farbfernsehen wird eingeführt.

1983

Nun sind auch private kommerzielle Radios in der Schweiz zugelassen.

1991

Das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen wird wirkmächtig. Gesetzlich festgeschrieben wird darin der Kulturauftrag der SRG.

2007

Eine neue gesetzliche Grundlage führt das «Gebührensplitting» ein. Ein gewisser Prozentsatz der Einnahmen aus den Gebühren kommt privaten Radio- und Fernsehstationen zugute. Ausserdem kommen Verpflichtungen bezüglich einer Bereitstellung des Angebots für hör- und seheingeschränkte Personen hinzu.

2018

Die «No-Billag-Intiative», die eine Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren fordert, wird vom Schweizer Stimmvolk abgelehnt.

bottom of page